(Industrie-) Zuckerfreie Kekse -  Vegan!


Kekse sind aus deutschen Haushalten und Büros kaum noch wegzudenken. Man bekommt fast den Anschein es sei ein Grundnahrungsmittel. Die allermeisten Kekse bestehen aus Weißmehl und enthalten große Mengen an weißem Zucker. Beides bringt unserem Körper kaum wichtige Nährstoffe, aber dafür umso mehr Kalorien. Ein gesundes oder vollwertiges Nahrungsmittel ist der Keks in den meisten Fällen also nicht. Wirklich schade, denn sie schmecken ja so gut!

Kann man nicht auch Kekse mit besseren Inhaltsstoffen kreieren, die nicht nach Reformhaus schmecken? Ja, absolut! Wir haben uns auf die Suche nach Herstellern gemacht, die den Fokus auf nährstoffreiche und nachhaltige Rezepturen gelegt haben. In erster Linie bedeutet es, nährstoffreiche Zutaten zu verwenden, die möglichst wenig verarbeitet sind. Das bedeutet, ihr findet bei Pausenfuder keine Kekse, die mit Industriezucker gesüßt sind oder Zutaten tierischen Ursprungs enthalten. Vegan ist schon lange nicht mehr mit Verzicht gleichzusetzen. Bewusst weniger tierische Produkte zu verzehren und industrielle Tierhaltung zu minimieren bewerten wir als nachhaltig. Ihr wollt mehr über Zucker, Zutaten und Nachhaltigkeit erfahren? Dann findet ihr weitere Informationen in den nächsten Absätzen.

Warum sind unsere Kekse (industrie-)zuckerfrei?


Industriezucker wird auch Haushaltszucker (Sachharose) oder einfach weißer Zucker genannt. In Deutschland wird dieser meist aus Zuckerrüben hergestellt. Industriezucker ist hochgereinigt und enthält keine Vitamine, Mineralien oder Ballaststoffe mehr, die hohen Temperaturen während des Herstellungsprozess zerstören die wichtigen Nährstoffe. Fun Fact: Der oft als gesünder beschriebene braune Zucker unterschiedet sich hierbei auch nicht vom weißen Zucker. Wenig Nährstoffe und viele Kalorien sind aber nicht der einzige Nachteil von Industriezucker.


Der Teufelskreis Zucker: 

Einfachzucker (Industriezucker) gelangt mit Höchstgeschwindigkeit ins Blut. Der Einfachzucker kann vom Dünndarm einfach verarbeitet werden und gelangt schnell ins Blut. Der Blutzuckerspiegel steigt und Insulin wird freigesetzt, denn ohne Insulin können die Zellen den freigesetzten Zucker nicht aufnehmen. Bei hohem Konsum von Zucker wird viel Insulin ausgeschüttet, um den Zucker in die Zellen oder die Leber zu transportieren. Unterdessen wird bei Zuckerkonsum im Gehirn Dopamin, auch Botenstoff des Glücks genannt, ausgeschüttet (das gleiche passiert übrigens bei Drogen wie Kokain). Das viele Insulin im Blut hat den Zucker schnell abtransportiert und der Blutzuckerspiegel sinkt wieder ab, er kann sogar unter den Ausgangswert sinken und wir bekommen wieder Heißhunger auf Zucker und das Spiel geht wieder von vorne los…


Wie kann man dem Zucker Teufelskreis entkommen? 


Ganz einfach weniger Zucker essen! Ist das denn so einfach?

Nein, Industriezucker findet sich in vielen Lebensmitteln. Teilweise sehr offensichtlich und mitunter auch gut versteckt. Beinahe jeder weiß, dass in Ketchup oder Joghurt viel zugesetzter Zucker zu finden ist, aber das in nahezu jedem Brot im Supermarkt oder in Fertiggerichten Zucker zugesetzt wird, ist nicht jedem bewusst. 

Am besten ist es aber zu schauen wieviel Zucker in einem Produkt tatsächlich enthalten ist. Je weniger Zucker enthalten, desto besser kann dieser in eurem Körper verarbeitet werden und das ist ganz unabhängig davon welche Art von Zucker ihr zu euch nehmt. In den industriezuckerfreien Keksen bei Pausenfudder werdet ihr oft Kokosblütenzucker oder Datteln als Süßungsmittel finden. Zu den beiden Zuckeralternativen findet ihr hier ein paar ausführlichere Informationen:


(Industrie-) zuckerfreie Kekse mit Datteln gesüßt 


Die Dattel ist eine beliebte Alternative zum Haushaltszucker. In vielen Snacks bei Pausenfuder wird die Wüstenfrucht als Süßungsmittel eingesetzt. Mit gutem Grund, denn sie birgt einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Haushaltszucker. Industriezucker verliert beim Raffinieren alle seine wichtigen Nährstoffe. Die Dattel wird nach der Ernte getrocknet und nicht weiterverarbeitet. Die wertvollen Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe in der Dattel bleiben erhalten. Durch ihren hohen Fruchtzuckergehalt von 60%-70% steigt der Blutzuckerspiegel schonender an. Ein hoher Fruchtzuckergehalt bedeutet aber auch viele Kohlehydrate und Kalorien. Wie fast immer bei Zuckeralternativen ist ein Verzehr in Maßen zu empfehlen. Die Dattel weist einen leicht karamellartigen Geschmack auf und lässt sich in der Küche besonders beim Herstellen von süßen Gerichten und beim Backen gut einsetzen.


(Industrie-) zuckerfreie Kekse mit Kokosblütenzucker


In Deutschland ist Kokosblütenzucker als Haushaltszucker-Alternative sehr beliebt. Die Eigenschaften in der Küche sind sehr gut und er kann oft den herkömmlichen Industriezucker ersetzen. Die Süßkraft ist ähnlich wie beim Haushaltszucker. Der braune Zucker wird aus Palmnektar gewonnen und hat ähnlich dem Rohrzucker eine bräunliche Farbe. Kokosblütenzucker weist einen niedrigeren Glykämischen Index auf, das heißt beim Verzehr steigt unser Blutzuckerspiegel langsamer an als bei einer gleichen Menge Industriezucker. Im Gegensatz zum weißen Zucker enthält Kokosblütenzucker mehr wichtige Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Mit 380kcal und 90g Kohlenhydrate auf 100g hat er annähernd die gleiche Werte wie normaler Zucker. Es ist vielleicht noch zu erwähnen das durch die ressourcenschonende Gewinnung und den niedrigeren Verarbeitungsgrad Kokosblütenzucker einen Punkt im Bereich Nachhaltigkeit sammeln kann.

Purchase options
Select a purchase option to pre order this product
Countdown header
Countdown message


DAYS
:
HRS
:
MINS
:
SECS